So ist es nun vom Obertor kommend stadteinwärts zu beobachten. Die Stadt hat somit die Radfahrer erst falsch trainiert, nun wird dafür abkassiert. Das erinnert schon stark an Wegelagerei. Gleiches wird von der Maxbrücke berichtet. Es wird von der Stadt weder Öffentlichkeitsarbeit fürs Radfahren betrieben, noch werden umfassende Radverkehrskonzepte vorangebracht. An alten Denkstrukturen wird festgehalten, geltende Regelwerke werden ignoriert. So ist das Ansinnen der Stadt eine fahrradfreundliche Kommune zu werden wenig glaubhaft. Daher hier ein lohnender Tipp für Radfahrer: Rollern ist Schieben! Wer sich auf einem Pedal stehend von der Fahrbahn abstößt, gilt als Fußgänger (u.a. OLG Düsseldorf, 5Ss (OWi) 39/98). Das gilt übrigens auch für Fußgängerzonen. Liebe Radfahrer, somit zukünftig viel Spaß beim zügigeren Überqueren der Maxbrücke stadteinwärts! Stadtauswärts ist die Fahrbahnbenutzung empfohlen.
Martin Dettmar